Das Bobath-Konzept
-ist ein Behandlungskonzept in der Rehabilitation von neurologisch erkrankten Patienten, v.a. nach einem Schlaganfall, aber auch bei anderen Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie z.B. Multiple Sklerose, Gehirnblutung, Schädel-Hirn-Trauma und Mb. Parkinson.
Dieses Konzept orientiert sich an der „normalen Bewegung“, dabei werden Funktionen, die durch die Hirnschädigung verlorengegangen sind, wie z.B. das Gehen, unter therapeutischer Hilfestellung immer wieder wiederholt und dadurch neu erlernt. Durch dieses ständige Wiederholen wird das Gehirn dazu angeregt sich „neu zu ordnen“, d.h. dass durch die Plastizität des Gehirns nicht betroffene Gehirnareale die Funktion der durch die Blutung oder den Sauerstoffmangel geschädigten Areale übernehmen können, und so dem Patienten wieder die Möglichkeit zu annähernd normaler Motorik zu geben.
Das Bobath-Konzept ist sehr alltagsorientiert, so werden keine abstrakten Übungen erlernt, sondern alle Therapieeinheiten den Aktivitäten des täglichen Lebens des Patienten angepasst.

In der Sportrehabilitation geht es in erster Linie herauszufinden, wenn es sich um eine klassische Bänder- bzw. Muskelverletzung handelt,  welche Mechanismen zur Verletzung geführt haben. Gibt es Fehlbelastungen, Überbelastungen bzw. Ausübung einseitiger Sportarten?
Welches Material benützt man( Laufschuhe, Bandagen,…)?
Nach Klärung dieser Fragen, untersucht man dementsprechend und beginnt mit der Behandlung und der Auswahl der sportartspezifischen Übungen.
Wichtig ist, dass man sehr früh mit der Therapie beginnt um möglichst rasch den Sport wieder ausüben zu können!

FDM – Fasziendistorsionsmodell
            Typaldos Methode

Das FDM ist ein anatomisches Modell, demzufolge die Ursache jeder muskuloskelettalen Verletzung als eine von insgesamt 6 pathologischen Veränderungen des Bindegewebes (Faszien, Ligamente, Sehnen, Retinakula, etc.) betrachtet wird.
Jede Verletzung und Verformung der Faszie wird aufgrund der subjektiven Beschwerden ( Körpersprache und Veletzungsmechanismus) einer entsprechenden Diagnose zugeordnet. Entsprechend dieser FDM Diagnose leitet sich dann die Behandlungstechnik ab.

In der viszeralen Therapie befasst man sich mit dem Zusammenhang der Organe und dem Bewegungsapparat.
Da unsere Organe am Bewegungsapparat befestigt sind, haben sie eine starke Verbindung zu Wirbelsäule, Rippen, Becken, Schultergürtel, Knochen Faszien und Muskeln.
Durch Operationen, Fehlernährung, schlechte Haltung, Skoliosen oder emotionale Belastung kann es zu Dysfunktionen der Organe kommen.
Die überlasteten Organe bauen Spannung auf und übertragen diese auf den Bewegungsapparat.
Beispielsweise kann es durch Verdauungsprobleme, aber auch durch Nahrungsunverträglichkeiten zu Beschwerden an der Lendenwirbelsäule oder Hüfte kommen.